Instruktoren beweisen, dass sie es auch selbst können!

„Wir sind Rennfahrer und möchten anderen beibringen, wie man richtig Rennen fährt“, so lautet stets der Tenor der Verantwortlichen von Rennfahrer-schule.com. Beim internationalen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben die Instruktoren bewiesen, dass sie wissen, wie es auf der Strecke zugeht. „Schlechter als Platz zwei war keiner von uns“, erklärt Michael Holz, der auf das Ergebnis der etwas anderen Fahrlehrer sichtlich stolz ist.

Vier Klassensiege und ein zweiter Platz standen am Ende des wohl härtesten Rennens der Welt, auf der schönsten und zugleich gefährlichsten Rennstrecke der Welt bei der Rennfahrer-schule.com zu Buche. Michael Holz und Jung-Instruktor Tobias Neuser waren als Fahrer im Einsatz. In unterschiedlichen Klassen gestartet, konnten die beiden am Ende einen Klassensieg feiern. Die Konkurrenz lag teilweise mehrere Runden zurück. „Wenn man die Nordschleife kennt, sich aus allen Scharmützeln raushält, etwas defensiver fährt ohne langsam zu sein und dann bei der Technik alles rund läuft, dann ist so ein Klassensieg kein Problem“, weiß der erfahrene Instruktor Michael Holz. Ihn freute umso mehr, dass auch Neuser diese Punkte in seinem 24-Stunden-Rennen verinnerlicht hatte und entsprechend ganz oben auf dem Podest landete.

Instruktor Uli Neuser griff diesmal nicht ins Lenkrad, musste er doch ein komplettes Team als Teamchef leiten. „Der Teamchef ist die wichtigste Person, neben den Fahrern“, sagt Michael Holz. „Er muss gemeinsam mit den Piloten entscheiden was wann gemacht wird. Auch hier ist die Erfahrung enorm wichtig.“ Mit einem Klassensieg und einem zweiten Platz innerhalb der Klasse hat Neuser seinen Job offensichtlich richtig gemacht.

Genauso wie Peter Bonk, der im Motorsport-Team Bonk-Motorsport im Einsatz war. Er war mit dafür verantwortlich, dass die Boxenstopps gut koordiniert wurden und jedes Auto nach möglichst kurzer Standzeit wieder auf die Reise ging. Zwei Klassensiege konnte sich Bonk nach 24 Stunden Nonstop-Racing ans Revers heften.

„Ich denke mit dem guten Ergebnis haben wir bewiesen, dass wir wissen, was wir tun, wenn wir unsere Kurse halten“, betonte Peter Bonk. Der nächste Lehrgang startet bereits in Kürze. Am 24. Juli kann man auf dem Flughafen Bitburg lernen, wie man richtig Rennen fährt.

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